Beruf

Mode
Bekleidungsgestalterinnen und Bekleidungsgestalter auf Stufe EFZ haben ein hervorragendes Gespür für neue Modetendenzen mit den zugehörigen Formen und Farben. Diese setzen sie gekonnt in Verbindung mit unterschiedlichen Kundentypen und nutzen dazu geeignete Informationsquellen. Die unterschiedlichen Materialien verarbeiten sie durch Schneiden, Nähen Fixieren, Bügeln, Dressieren und Dämpfen zu qualitativ hochstehenden und überzeugenden Produkten. 

Kundenbeziehungen
Neben den genannten verschiedenen handwerklichen Fähigkeiten kommt die Arbeit mit Kunden nicht zu kurz. Bekleidungsgestalterinnen und Bekleidungsgestalter analysieren Kundenwünsche und Bedürfnisse und erarbeiten überzeugende Vorschläge. Des Weiteren beraten sie Kundinnen und Kunden fachgerecht bezüglich Ausführungen, Qualität und Pflege des Produktes. Zu den Kundenarbeiten gehört auch das Anprobieren der Bekleidungsstücke, die dazugehörige Kontrolle der Qualität und nach Bedarf das Vornehmen von nötigen Anpassungen.

Arbeit im Betrieb
Die betrieblichen Abläufe und Prozesse funktionieren nur dann wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeiten betriebsgerecht organisieren. Dazu gehört das rationelle und zeitgemässe Organisieren eigener Arbeiten, aber auch das Bearbeiten von anfallenden Kosten im Betrieb durch einfache Kalkulationen. Alle Arbeiten berücksichtigen die Vorschriften des Umweltschutzes, Gesundheitsschutzes, der Arbeitssicherheit und der Hygiene und werden pflichtbewusst umgesetzt.

Die fünf Schwerpunkte
Innerhalb des Berufes als Bekleidungsgestalterin oder Bekleidungsgestalter auf Stufe EFZ gibt es die folgenden fünf Schwerpunkte: Damenbekleidung, Herrenbekleidung, Pelzbekleidung, Kopfbedeckung und die Berufs- und Schutzkleidung. Der Schwerpunkt wird vor Beginn der beruflichen Grundbildung festgelegt und im Lehrvertrag festgehalten.

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